Auszeichnung für ein Denken jenseits vertrauter Grenzen: Dr. Ulrich Warnke erhält 2025 den Preis der Kulturwerkstatt Dreiländereck
Die Kulturwerkstatt Dreiländereck würdigt mit ihrem jährlichen Kulturwerkstattpreis Menschen, die sich mit ihrem Denken und Forschen jenseits gängiger Grenzen
Die Kulturwerkstatt Dreiländereck würdigt mit ihrem jährlichen Kulturwerkstattpreis Menschen, die sich mit ihrem Denken und Forschen jenseits gängiger Grenzen bewegen. Für das Jahr 2025 fällt diese Anerkennung auf Ulrich Warnke, Wissenschaftler und Autor, der mit seinen Büchern seit Jahren versucht, eine Brücke zwischen quantenphysikalischen Erkenntnissen und spirituellem Weltverständnis zu bauen. Warnke hat Biologie, Physik, Geographie und Pädagogik studiert und sich früh den Fragen der Biomedizin und Umweltmedizin zugewandt. Seine Forschung ist vor allem mit der Erforschung von Schwingungen, Licht und elektromagnetischen Feldern in lebenden Systemen verbunden.

Viele seiner Bücher widmen sich der Frage, wie Bewusstsein wirkt und wie naturwissenschaftliche und spirituelle Perspektiven sich gegenseitig erschließen können. In der 2024 erschienenen neu aufgelegten Ausgabe von „Quantenphilosophie und Spiritualität: Der Schlüssel zu den Geheimnissen des menschlichen Seins“ vertieft Warnke die Idee, dass uralte Wissensschulen bereits Hinweise auf bislang ungenutzte menschliche Fähigkeiten kannten und dass moderne Quantenforschung diesen Einsichten neue Deutungen verleiht. Er beschreibt darin, wie ein bewusster Umgang mit inneren Prozessen Ressourcen freisetzen kann, die sowohl das eigene Leben als auch die ökologische und soziale Wirklichkeit unseres Planeten positiv beeinflussen.
Die Kulturwerkstatt Dreiländereck hebt mit ihrer Würdigung hervor, dass Warnke ein Forscher ist, der alte Trennlinien überwindet. Der Preis richtet sich ausdrücklich an Personen oder Institutionen, deren Denken auf ein umfassenderes Weltbild verweist und die wissenschaftlichen Erkenntnisse mit gesellschaftlichen oder künstlerischen Impulsen verbinden. Die Kriterien betonen eine offene und tolerante Grundhaltung sowie die Fähigkeit, Brücken zwischen verschiedenen Weltanschauungen zu bauen. Zugleich würdigt der Preis den Mut, jenseits etablierter Theorien neue Wege zu denken. Genau in dieser Rolle sieht der Verein Warnke, dessen Arbeit seit Jahrzehnten versucht, Naturwissenschaft, Spiritualität und menschliche Erfahrung in einen gemeinsamen Zusammenhang zu bringen.
Ein Anliegen der regional verwurzelte Kulturwerkstatt ist es, Menschen anzuregen, sich mit umfassenderen Fragestellungen über Wirklichkeit, Wahrnehmung und Verantwortung auseinanderzusetzen. Warnkes jahrzehntelanges Engagement fügt sich dabei in ein Profil ein, das seit 2010 Persönlichkeiten honoriert, die mit ihren Werken und Ideen neue Perspektiven eröffnen. Für das Dreiländereck wird er damit zu einer Stimme, die zur gedanklichen Bewegung ermutigt und dazu beiträgt, komplexe Themen verständlich zu vermitteln.
Weitere Infos: www.kulturwerkstatt-dreilaendereck.de
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