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Schicksalswege jüdischer Juristinnen

Oktober 20 @ 19:30 - 21:00
€7

Gertrud Rapp wirft einen Blick auf das Schicksal der jüdischen Frauen aus den ersten Generationen von Juristinnen im beginnenden 20. Jahrhundert.
Erst 1922 erhielten Frauen in Deutschland das Recht, einen juristischen Beruf auszuüben. Der Anteil jüdischer Frauen unter diesen ersten Juristinnen war hoch, sie machten 16 Prozent unter den Jurastudentinnen und schließlich 25 Prozent unter den Anwältinnen in Deutschland aus. Mit Hitlers Machtergreifung endete dieses hart erkämpfte Recht abrupt: Berufsverbote, Exil, Ermordungen prägten die Geschichte der jüdischen Juristinnen. Welche große Rolle sie in der Weimarer Republik für das Entstehen der Demokratie spielten, welchen Anteil sie beim Entstehen des Feldes der sozialen Arbeit hatten und welchen Anteil beim Kampf der Frauen um gleiche Rechte – davon berichtet Gertrud Rapp in ihrem Vortrag.

Dr. Gertrud Rapp arbeitete seit 1989 als Juristin im Erzbischöflichen Ordinariat Freiburg

Eintritt: 7 / 5 Euro

Kooperation: Akademie der Älteren Generation e.V., Evangelische Erwachsenenbildung, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, alle Freiburg

Veranstalter

  • Evang. Erwachsenenbildung EEB

Veranstaltungsort

  • Haus der Evangelischen Kirche Freiburg
  • Schnewlinstraße 2
    Freiburg im Breisgau, 79098 Germany
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