Absurde Szenen an Europas Grenzen
Ödön von Horváths Posse „Hin und Her“ beim Sommer-Open-Air der Immoralisten „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, dürfte sich der Regisseur
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Read More“Bürokratie verhindert menschliche Nähe” Mohammed Yahya Abd Al Hai Yahya Ayoub Jabur trägt viele Namen. Sie alle stammen von seinem
Read MoreTheaterzauber wider den Rest der Welt Wer in diesen Tagen Trost finden möchte und sich ein wenig ver- oder bezaubern
Read MoreChoreografie des Betrachtens Der weiß getünchte leere Raum, im Ausstellungskontext genannt „White Cube“ – er galt seit den 1920er Jahren
Read More“Unsere Stärke liegt in den Zeitstiftern” Fragt man irgendwo in die Runde, wer etwas zu verschenken habe, so erntet man
Read MoreDas Thema „Menschenrechte“ ist im Grunde kein rein akademisches Anliegen, sondern berührt auch philosophische und politische Fragen, die die breite Gesellschaft betreffen und interessieren. Der Historiker Jan Eckel hat es nun in seiner Studie „Die Ambivalenz des Guten. Menschenrechte in der internationalen Politik seit den 1940ern“ aufgegriffen und empirisch untersucht. Seine Ergebnisse beleuchten nicht nur die Gesamtgeschichte der Menschenrechtspolitik seit 1945 von einer bislang unbekannten Seite, sondern werfen zugleich ein Schlaglicht auf die neu zu schreibende Geschichte der internationalen Beziehungen.
Friederike Zimmermann befragte ihn zu den verschiedenen Facetten des vermeintlich Guten – etwa am Beispiel humanitärer Einsätze, deren Folgen als Ganzes betrachtet nicht zwangsläufig und immer als positiv zu bewerten sind; ein so neuer wie brisanter Aspekt insbesondere im Hinblick auf die aktuellen Geschehnisse in Syrien.
Schon so vieles wurde über den Nahost-Konflikt geschrieben, und dennoch scheint bis heute keine Lösung in Sicht. Daher stellte sich Andreas Altmann in seinem Buch „Verdammtes Land. Eine Reise durch Palästina“ diesen Anspruch erst gar nicht. Doch er reiste durch Palästina, nahm an Demonstrationen teil, wurde verhaftet, sprach mit Israelis und Palästinensern, war Zeuge unglaublicher Gewalt. Wenn uns die Menschen Palästinas und ihre Probleme bislang fern erschienen waren, so kommen wir ihnen nun plötzlich ganz nah. Derzeit befindet sich der mehrfach ausgezeichnete Reporter und Buchautor auf Lesereise mit seinem kürzlich in vierter Auflage erschienenem Buch. Friederike Zimmermann sprach mit ihm über Glauben und religiösen Fanatismus, der einen dauerhaften Frieden in dieser Region unmöglich macht.
Read MoreStammheim, der Stuttgarter Hochsicherheitstrakt, in dem die Heerführer der „Rote Armee Fraktion“ (RAF) einsaßen, gilt seit den 70er Jahren als Inbegriff des Konfliktes zwischen Staat und der Terrororganisation. Entsprechend hoch ist daher der Anspruch, den die Immoralisten mit diesem Stück an sich und ihr Publikum stellen; es ist bereits das dritte, mit dem sie die deutsche Psyche mitsamt ihren ideologischen Verstrickungen aufs Korn nehmen.
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