ZMF 2018: Aufregend, musikalisch und kunterbunt
Das 36. Zelt-Musik-Festival Freiburg präsentiert kulturelle Vielfalt auf allen Ebenen
Das Zelt-Musik-Festival ist fast schon traditionell die Eröffnung des Hochsommers in Freiburg. Wo sonst tauchen strahlender Sonnenschein, südliche Temperaturen und ein kunterbunter Mix aus Musik und Unterhaltung über 2 1/2 Wochen eine ganze Stadt in Festivalstimmung? Das ZMF ist einzigartig und gehört nun schon seit 36 Jahren in seiner vollen Pracht zu Freiburg.
Auch in jedem Jahr finden Besucher aller Generationen aus Freiburg und der Regio auf dem Gelände des Mundenhofs zusammen und genießen gemeinsam das kulinarische und kulturelle Angebot dieses einmaligen Festivals. Nicht umsonst besitzt das Zelt-Musik-Festival einen solchen Kultstatus in Freiburg.
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Wer es schafft, alteingesessene Protestsänger wie Konstantin Wecker auf das eben gleiche Festival wie Rapper Kontra K zu bringen, hat begriffen, wie das Zusammenspiel aus alt, jung, national und international funktioniert. Man könnte sagen, dass dem ZMF die Integration der Vielfalt in den letzten Jahrzehnten gelungen ist; ein Paradebeispiel dafür, dass Kultur, Musik und Kunst keine nationalen Grenzen kennen.
National und vor allem regional ist Kennern und Liebhabern der klassischen Musik der Name Johannes Maikranz ein Begriff. Der 1988 in Emmendingen geborene Musiker hat früh seine Liebe zur Musik entdeckt, Wo er anfangs noch für Jazzbands spielte, hat ihn sein Werdegang letztendlich zurück zu den klassischen Klängen gebracht. Heute spielt der diesjährige ZMF-Preisträger ausnahmslos die Gitarre in verschiedenen Zusammenkünften, beispielsweise bei Zeitbloom oder dem Johannes Maikranz Sextett, das bereits überregionale Erfolge erzielen konnte. Das Publikum darf ihn im Rahmen der Philharmonischen ZMF-Gala hören und sehen.
Bereits im letzten Jahr begeisterte Konstantin Wecker das Publikum des ZMFs mit neuen und alten Liedern, die trotz ihrer Jahre (leider) nicht an Aktualität verloren haben. Wecker, ist für sein politisches Engagement, seine Protestlieder und friedliebenden Ideologien bekannt, die den ausgebildeten Musiker prägen und ihn in den letzten Jahrzehnten zu einem der bedeutendsten und erfolgreichsten Liedermachern Deutschlands formten. In diesem Jahr soll dieses Engagement mit dem ZMF-Ehrenpreis 2018 gewürdigt und gefeiert werden.
Eröffnet wird das Zekt-Musik-Festival am 18. Juli um 20 Uhr von Steven Wilson im Zirkuszelt. Der vielseitig talentierte Musiker schafft es auf seinem Soloalbum „To The Bone“ progressiven Rock mit entspanntem Indie-Pop zu vereinen und bietet so den idealen Auftakt für ein Festival der Emotionen. Mit Indie-Pop wird auch das Spiegelzelt in diesem Jahr eingeweiht. Hier darf man ab 21 Uhr Shout Out Louds bewundern, die bereits 2006 mit „Please Please Please“ ihren Durchbruch feierten und heute wie damals ihren Wurzeln treu bleiben: warmer, sanfter und melancholischer Indie-Pop.
Scheiß Leben, gut erzählt. Das ist eine Ansage. Olli Schulz ist für seinen Humor und sein Bühnentalent bekannt. Der Singer-Songwriter präsentiert auf seiner neuen Platte „Scheiß Leben, gut erzählt“ einen bunten Mix und sorgt damit am 19. Juli ab 20 Uhr für reichlich Abwechslung im Zirkuszelt.
Um 20.30 Uhr betreten Malaka Hostel und The Trouble Notes im Spiegelzelt die Bühne. Zwei Bands, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, aber einen Musikmix an diesem Abend zaubern werden, der garantiert unvergesslich bleibt. So ist Malaka Hostel für ihre heißen Cumbia-Rhythmen auf extravagante Rock‘n‘Roll Riffs bekannt. Eine Mischung aus Indie und spannendne Erzählungen bietet The Trouble Notes. Gemeinsam kreieren sie einen Abend, der frei von jeglichen Genre-Klischees agiert.
Am Nachmittag sorgt das Kinderstück „Die Kuh Rosmarie“ vom Theater Budenzauber bei Kindern und Familien im Spiegelzelt ab 14.30 Uhr für Begeisterung.
Alligatoah und Sebel; beide namenhaft in der Hip-Hop-Szene und in diesem Jahr am 20. Juli bereit, das Zirkuszelt ab 20 Uhr zum Wackeln zu bringen. Wer Alligatoah kennt, der weiß, mit was er rechnen muss: manchmal derb, meistens voller Sarkasmus und eigenem Witz präsentiert sich der Sprechgesangskünstler auf seinen Alben. Mit dem Programm „Akkordarbeit“ liefern die beiden Rapper ein Werk ab, bei dem leichte Melodien, Klavier, Gitarre und Marimbafon auf schwere Themen und brutale Sprachbilder treffen.
Er gehört mittlerweile selbst zu den Jazzlegenden und sorgt mit dem Roy Hargrove Quintet dafür, dass die Hard-Bop-Tradition mit modernen Elementen gemischt wird. Ab 20.30 Uhr kann man das Roy Hargrove Quintet im Spiegelzelt bewundern und sich auf einen gediegenen und klassisch stilvollen Abend freuen. Im Anschluss findet im Spiegelzelt die „Lang & Saftig“ Clubnight statt (Eintritt frei).
Den 21. Juli beginnt im Zirkuszelt Jamie Cullum ab 20 Uhr mit einer beeindruckenden Mischung aus Jazz, Rock, Pop und Soul. Dabei ist der britische Jazzpianist seinen Wurzeln stets treu und ist der Meinung, dass sich eben auch Pophymnen wie „Don‘t Stop The Music“ von Rihanna verjazzen lassen.
Hunde wollt ihr ewig rocken? Diese Frage kann man The Teddyshakers durchaus stellen. Die ZMF Rock‘n‘Roll Legende findet sich natürlich auch in diesem Jahr auf der Bühne des Spiegelzeltes ab 20 Uhr zusammen und wird wie jedes Jahr das Publikum zum Toben bringen. Im Anschluss beginnt die Clubnight „Bassblüthentherapie“ mit Don Kanalie und Martin van Morgen“.
Am Nachmittag führt die Freiburger Puppenbühne um 14.30 Uhr im Spiegelzelt „Kasper und die gestohlene Kuckucksuhr“ auf.
Wie bereits in den letzten Jahren ist die Philharmonische ZMF-Gala ab 19 Uhr im Zirkuszelt ein besonderer Abend. Hier bietet das ZMF am 22. Juli, ab 19 Uhr Künstlern aus verschiedenen Genres eine Bühne, vereint Jung und Alt, Klassik mit Pop und ist somit grenzübergreifend.
Bei der philharmonischen ZMF-Gala werden Künstler wie das Philharmonisches Orchester Freiburg, Ltg. Enrique Ugarte, Konstantin Wecker (ZMF-Ehrenpreis 2018), Johannes Maikranz (Git. & Komp., ZMF-Preis 2018), Christopher Park (Piano), Katharine Mehrling (Gesang), Jo Barnikel (Piano), Ro Kuijpers Heim und Flucht Orchester und The Achee Brothers: Lyndon (Steelpan), David (Voc. & Git.) & Gerry (Dr.); Perry Robinson, Christophe Assier (Git.), Werner Englert (Sax.), Sebastian Heidepriem (Piano), Ingo Hipp (Sax.), Lou Lecaude (Posaune), Emanuel Teschke (Bass), Frederik Heisler (Dr.), Kwamé Ryan und Cécile Verny auftreten und gemeinsam den Abend begleiten und gestalten.
Der Wahlfreiburger Kabarettist Jess Jochimsen leitet den Abend im Spiegelzelt ab 20.30 Uhr ein. Für das ZMF bringt er seine kaberettistischen Songs mit und unterhält das Publikum mit Themen rund um Gesellschaft und Politik.
Am Nachmittag findet die jährliche Klassikmatinee „Around The World“ statt, bei der unter anderem der Gitarrenvirtuose Christopher Assier und der geschätzte Nachwuchspianist Christopher Park den Nachmittag begleiten. Das Trio Archee-Brothers aus Trinidad wird karibische Akzente nach Freiburg bringen und frischen Schwung in die Klassikmatinee.
Den Abend des 23. Juli eröffnet ein junger, aber bereits erfolgreicher Künstler im Zirkuszelt. Ab 19.30 Uhr wird Vincent Weiss, 25 Jahre jung, Wahlberliner und Popenthusiast die Bühne und die Herzen der Zuschauer im Sturm erobern. Seine Musik wirkt mühelos und reflektiert alltägliche Momente und kann so leicht zum Soundtrack des eigenen Lebens werden; dabei geht es um Liebe, Freundschaft und eben all das, was uns alle tief bewegt.
Um 20.30 Uhr betritt der Liedermacher Hans Söller Bayaman‘Sissdem die Bühne des Spiegelzeltes. Der Liedermacher, der übrigens den Spitznamen „Die Sau von Berchtesgaden“ trägt, spielt bayrischen Reggae. Wie das funktioniert? Man darf gespannt sein.
Auch beim 36. Zelt-Musik-Festival darf die beliebte A-cappella-Nacht nicht fehlen. Am 24. Juli wird diese ab 20 Uhr im Zirkuszelt eingeläutet und verspricht mit den beiden Gruppen Naturally 7 und medlz eine interessante Miscung aus Soul, R‘n‘B, Rap und Pop zu werden.
Als Tochter einer Fadista wurde Carminho bereits früh auf den musikalischen Weg des Fado vorbereitet. Dies beweist sie um 20 Uhr im Spiegelzelt, wo sie dem Land Portugal eine einmalige Stimme verleiht. Im Anschluss findet eine Session mit The Archee Brothers & Friends statt.
Poesie und Musik verbindet Julia Engelmann am 25. Juli ab 20 Uhr im Zirkuszelt. Sie ist die momentan erfolgsreichste Poetry Slammerin Deutschlands und kreiert in ihrem neuen Programm „Jetzt Baby – Poesie und Musik“ ihren ganz eigenen Poetry-Pop.
Das Neunergespann Chico Trujillo aus Chile gehört mittlerweile zu den bekanntesten Bands des Landes. Der Cumbia Rock, den sie an diesem Abend im Spiegelzelt ab 21 Uhr zum Besten geben, lädt zum Tanzen, Feiern und Genießen ein.
Das Wochenende wird am 27. Juli von einem der erfolgreichsten deutschen Rapper um 20 Uhr im Zirkuszelt eingeläutet. Kontra K, der in seinen Songs zwar über sich und sein Leben spricht, dabei aber nie prollig oder außerordentlich vulgär wird, ist Hoffnungsträger einer neuen Hip-Hop-Generation. Mit seinem 6. Soloalbum „Gute Nacht“ hat er sich entblößt; im positiven Sinne.
Melodiös ruhiger aber sprachlich durchaus wild geht es an diesem Abend ab 20.30 Uhr im Spiegelzelt zu. Schnipo Schranke, die für Indie-Pop stehen, sind sich nicht zu schade für vulgäre Ausdrücke; das beweisen die beiden Wahl-Hamburgerinnen nur zu gerne.
Der 28. Juli steht unter dem Indie-Stern. Angefangen um 20 Uhr im Zirkuszelt. Hier wird die US-amerikanische Sängerin Laura Pergolizzi, kurz LP, den Abend mit Einflüsen des Indie-Rock, Country und Folk ihr Publikum bestreiten.
Von Wegen Lisbeth klingt schon interessant, dass ihr Name Programm ist, beweist die deutsche Indie-Pop Band aus Berlin ab 20 Uhr im Spiegelzelt. In ihren Liedtexen entlarven sie Alltagssituationen, finden Witz und Humor im Leben und sorgen damit für einen melodiös schönen und stimmungsreichen Abend. Im Anschluss geht es mit der Clubnight mit Knigge weiter.
Am Nachmittag findet das Mitmachkonzert „Freunde, Tiere und nichts wie raus“ des Theaters Lanzelot ab 14.30 Uhr im Spiegelzelt statt.
In Extremo sind auf ihre Weise Rocklegenden. Mit ihrem Sound werden sie am 29. Juli, ab 20 Uhr das Zirkuszelt ordentlich zum Beben bringen. Seit über 23 Jahren steht die Rockband für Mittelalter-Rock, der ordentlich Stimmung macht.
Ordentlich Stimmung kommt an diesem Abend auch im Zirkuszelt auf. Dort werden ab 20 Uhr Daara J aus dem Senegal für einen grandiosen Abend sorgen. Eine Mischung aus Reggae und Hip-Hop beschreibt die Musik der beiden wohl am besten und hat dafür gesorgt, dass sie auch über die Grenzen Senegals Musikgeschichte schreiben konnten.
Am Nachmittag lädt das ZMF zu einer Klavier-Matinee mit dem jungen Künstler Christopher Park ab 12 Uhr ins Spiegelzelt ein.
In diesem Jahr zum ersten Mal auf dem ZMF: Johannes Oerding spielt am 30. Juli um 19.30 Uhr im Zirkuszelt. Er ist der Mann für die richtigen Worte, der es mit Geschick versteht, Emotionen über Melodien zu transportieren.
Ein Gypsy Guitar Summit bestehend aus Gismo Graf Trio feat. Diknu und Joschi Schneeberger lädt ab 20.30 Uhr ins Spiegelzelt ein. Man darf sich auf einen energiegeladenen Abend mit überraschenden Improvisationen und guter Laune freuen.
Am 31. Juli um 19.30 Uhr begrüßt die Jan Garbarek Group gemeinsam mit Trilok Gurtu das Publikum zu einem einmaligen Jazzabend im Zirkuszelt. Der weltweit bekannte Saxofonist und Jazzliebhaber Jan Garbarek wird gemeinsam mit seinen Zuhörern die Welt umsegeln, das sei versprochen.
Um 21 Uhr verschlingen poppige und sphärische Klänge das Spiegelzelt. Wenn Morcheeba auf die Bühne kommen, läutet dies stets einen besonderen Abend ein; man darf sich auf neue Soundwelten und Musikerlebnisse freuen.
Eine Legende findet seinen Weg am 1. August um 20 Uhr ins Zirkuszelt. Tom Jones ist eine wahre Legende seines Genres, Millionen kennen seine Songs, Jung und Alt können mitsingen. Tatsächlich hat der Ausnahmekünstler die ersten Jahre auf dem Bau und als Staubsaugerverkäufer gearbeitet, bevor man sein Gespür für Musik entdeckte. Der heute 80-Jährige hat inzwischen sein 28. Album veröffentlicht und denkt noch lange nicht ans aufhören.
Lola Marsh, eine israelische Band mit Folk-Pop Klängen, begrüßt das Publikum um 21 Uhr im Spiegelzelt. Die jungen Künstler behandeln auf ihrem Album „Remember Roses“ Themen rund um Ängste, die junge Erwachsene hegen, Freundschaft und Liebe.
Der 2. August gehört dem deutschen Hip-Hop. Eingeläutet wird dieser Abend von altbekannten Gesichtern. Um 19.30 Uhr wird Freundeskreis im Zirkuszelt seine Fans begrüßen. Sie gehören zu den Urgesteinen des Hip-Hop und haben ihm Ende der 90er Jahre die gewisse Coolness eingehaucht, die ihm zuvor gefehlt hat. Heute sind sie nicht mehr wegzudenken und laden an diesem Abend noch weitere Gäste ein: Joy Denalane, Afrob und Megaloh, ebenfalls Riesen der deutschen Hip-Hop-Szene, werden für ordentlich Stimmung sorgen.
Er ist das Ausnahmetalent der letzten Jahre. Kaum einer hat seinen Erfolg vorhergesehen. Heute gehört Bausa zu den angesagtesten Gesichtern des jungen deutschen Rap und konnte mit seinem Song „Was du Liebe nennst“ sogar die deutschen Radiosender stürmen. Ab 20.30 Uhr im Spiegelzelt kann man den Rapper mit der prägnanten Ausnahmestimme bewundern.
Für Kids gibt es am Nachmittag ab 14.30 Uhr die Show „Scherz mit Herz“ von Alex & Joschi im Spiegelzelt.
Eine echte Legende des Zelt-Musik-Festivals. Diether Thomas Kuhn & Band dürfen natürlich nicht fehlen und sorgen für eine ordentliche Party am 3. August, ab 20 Uhr im Zirkuszelt. Die schrillen Schlagervögel haben Kultstatus und locken seit Jahren tausende Fans zum ZMF.
Um 20.30 Uhr darf man gleich zwei Bands im Spiegelzelt begrüßen. Zum einen die vierköpfige Band Isolation Berlin, die sich nicht in eine Ecke drängen lassen möchte und deswegen den Begriff „Indierock“ entschieden ablehnt. Irgendwas zwichen Pop, Psychodelic, Post-Punk und Rock beschreibt ihre Musik wohl am besten. Gurr, der zweite Act des Abends, beweisen auf ihrem Album „Mobby Dick“, das 2016 erschien, dass sie auch poppige Melodien draufhaben.
Im Anschluss folgt die Clubnight „Irrlicht Konzepte“.
Eine zweite Runde gefällig? Dazu lädt Diether Thomas Kuhn & Band am 4. August um 20 Uhr ins Zirkuszelt ein. „Für Immer Und Dich – Teil 2“ ist für Vollblutfans ein absolutes muss.
Äl Jawala begrüßen um 20 Uhr das Publikum des Spiegelzeltes, Balkan Big Beats nennt sich dieser Abend und verspricht heiße Beats, orientalische Vibes und Tanzstimmung pur. Im Anschluss folgt das jährliche „Root Down Special“.
Am Nachmittag lädt Äl Jawala um 14.30 Uhr Kids und Jugendliche bis 13 Jahre außerdem ins Spiegelzelt ein, wo sie gemeinsam musizieren, die Instrumente kennen- und die Liebe zur Musik verstehen lernen.
Der letzte Abend des 36. Zelt-Musik-Festivals endet spektakulär. Um 20 Uhr sorgt der Comedian Atze Schröder noch einmal für ordentlich Stimmung im Zirkuszelt. Schröder unterhält seit den 90er Jahren sein Publikum mit derben Witzen und prolligen Sprüchen.
Ganz anders, viel ruhiger und vollkommen sanft, verabschiedet sich das ZMF im Spiegelzelt mit der Singer-Songwriterin Wallis Bird ab 20.30 Uhr. Die irische Sängerin beeindruckt live durch ihre Performance und das handgemachte Gitarrenspiel. Auf ihrem neuen Album beschreibt sie, was für sie „Home“ bedeutet und lässt ihr Publikum den Abend über sinnieren, träumen und mitmachen.
Um 11 Uhr findet die letzte Klassikmatinee im Spiegelzelt statt, zu der die Klassische Band Sparks einlädt und das Publikum mit ihrem neuen Programm „On The Dancefloor“ auf ein Experiment mit der Musikgeschichte einlädt. Von Rokoko über Klassik bis hin zu Romantik oder den wilden 1920er Jahren.
Das 36. Zelt-Musik-Festival ist kunterbunt, abwechslungsreich und lädt zum Genießen, Feiern und Wohlfühlen ein. Wir freuen uns auf fantastische Musik und einzigartige kulinarische Erlebnisse und wünschen Ihnen ein Zelt-Musik-Festival der grenzenlosen kulturellen Vielfalt.
Infos: www.zmf.de