Knapp 127 Millionen Liter Gesamtmostertrag fuhren die badischen Winzer im Jahr 2016 ein. Mit etwa sieben Prozent Mehrertrag im Vergleich zum Vorjahr haben sie fast wieder das hohe Niveau von 2014 erreicht.
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Die Neujahrspressekonferenz des Badischen Weinbauverbandes ist immer eine spannende Angelegenheit, werden doch hier die ersten Ergebnisse über das abgelaufene Weinjahr bekannt gegeben. Mit einem eingebrachten Mostertrag von 116,6 Millionen Liter und 75,3 Hektoliter pro Hektar war der Gesamtertrag etwas geringer als im Vorjahr. Die Qualität der jungen Weine wurde allgemein mit “gut” bis “sehr gut” beurteilt.
Gehobene badische Weinbauqualität gibt es vielerorts in badischen Landen und hier auch käuflich zu erwerben. Das Preisträgerverzeichnis der Badischen Gebietsweinprämierung indes ist eine ganz besondere Visitenkarte, zeigt es doch das gewiss nicht leichte Bemühen der Kellermeister und Winzer, das hohe Leistungsniveau widerzuspiegeln, welches der Badische Wein inzwischen (auch international) erreicht hat. In Baden fühlen sich Wein und Reben besonders wohl. 400 Kilometer Rebland von Tauberfranken bis zum Bodensee,zumeist entlang der fruchtbaren oberrheinischen Tiefebene und oftmals im Flankenschutz der hohen Schwarzwaldberge. 15.000 Hektar beträgt die Anbaufl äche insgesamt, eingestuft allesamt in die Weinbauzone B der EU, die, übrigens als einzige in Deutschland, besonders hohe Anforderungen an die Qualität und Verarbeitung der hier gelesenen Trauben stellt. |
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