„Mit LA BOHÈME wollten wir Tränen ernten, mit TOSCA wollen wir das Gerechtigkeitsgefühl der Menschen aufrütteln und ihre Nerven ein wenig strapazieren. Bis jetzt waren wir sanft, jetzt wollen wir grausam sein.“ So schrieb es der Komponist Giacomo Puccini über seine TOSCA.
Hochspannung vom ersten bis zum letzten Takt und Ton herrscht in diesem einmaligen Polit-Psychothriller: Ein Maler, eine berühmte Sängerin und der mächtige Polizeichef Roms treiben sich leidenschaftlich und kompromisslos durch ein fatales Dickicht aus Liebe, Eifersucht, Glaube, Verrat, Intrigen und Mord. Schon mit den ersten drei Akkorden hält man für die nächsten zwei Stunden den Atem an: Packend und immer wieder überraschend ist Puccinis geniale Musik-Dramaturgie. Doch wer sind die drei Menschen hinter dem Opern-Krimi? Welch geheimes Schicksal hat sie so untrennbar miteinander verbunden? Und: Gibt es einen Ausweg? Leuchten sie noch, die Sterne der Utopie? Wir freuen uns auf das Freiburg-Debüt der renommierten Nachwuchs-Regisseurin Ulrike Schwab und ihre Erzählung von Puccinis Meisterwerk.