Die US-amerikanische Wirtschaft hat turbulente Jahre hinter sich, mit denen sowohl die Trump- als auch die Biden-Administration zu kämpfen hatten. Obwohl der Wachstumstrend insgesamt positiv und ähnlich war, gab es ungewöhnlich starke Einbrüche während der Corona-Zeit und zuletzt überraschend hohe Inflationsraten. In ihrer Wirtschaftspolitik haben beide Administrationen die Binnenwirtschaft und die Konkurrenz mit China betont, aber darüber hinaus unterschiedliche wirtschaftspolitische Vorstellungen verfolgt und unterschiedliche wirtschaftspolitische Instrumente zum Einsatz gebracht – von Importzöllen bis zu großen Förderprogrammen. Am Ende der Ära Biden mit seinen „Bidenomics“ und mit Blick auf die nächste US-Präsidentschaft stellt sich die Frage, welche wirtschaftspolitischen Herausforderungen bleiben oder neu auf der Agenda stehen und welche Wirtschaftspolitik, national wie international, von den USA in den kommenden vier Jahren verfolgt werden wird. Tim Krieger ist Professor für Ordnungs- und Wettbewerbspolitik an der Universität Freiburg.
Eintritt (inkl. kl. Lunchbuffet): € 10 / 5 (CSH-Mitglieder)
Anmeldung in Kürze hier.
Veranstaltungssprache: Deutsch