Vor 25 Jahren erschien das Buch „Wandeln unter unsichtbaren Men[1]schen – Eine karmische Autobiographie“ von Jostein Sæther, das zu vielen Kontroversen in der anthroposophischen Bewegung führte. Darin erzählte er von bewegenden Geist-Erfahrungen und wie er durch Rudolf Steiners Karmaübungen zu umfassenden Einsichten in frühere Leben kam.
Gibt es denn eine geistige Welt und geistige Wesen sowie Naturwesen und Engel? Wenn ja – wie können wir sie erleben und erkennen? Wie gehen wir mit geistigen Erfahrungen um? Haben wir früher gelebt? Was bringt es, geistige Einblicke in frühere Leben zu bekommen? Warum könnte es sinnvoll sein, mit verstorbenen Menschen in Kontakt zu treten? Über solche und ähnliche Fragen und über individuelle Erfahrungen dazu möchte der norwegische Künstler, Schriftsteller und Anthroposoph mit spirituell interessierten Menschen ins Gespräch kommen und sich austauschen.
Jostein Sæther ist geboren (1954) und auf[1]gewachsen in Sunndal, Norwegen. Er studierte Waldorfpädagogik, bildende Kunst und Kunsttheorie und war 1979 Mitbegrün[1]der einer Künstlergemeinschaft in Järna, Schweden. Seit 1998 lebt und wirkt er im Saarland. Er hat an der 2-jährigen Akademie für persönliche Meisterschaft und soziale Kunst von Roland van Vliet teilgenommen.
Saether hat 6 Bücher zu Anthroposophie, Reinkarnation und Karma, Meditation und Geschichte geschrieben; im Verlag tredition, Hamburg, sind die folgenden Titel erschienen: „Weisheit wahrnehmen. Individuation und Kulmination der Anthroposophie“ (2014). „Christian Rosenkreutz und die islamische Welt. 400 Jahre Fama Fraternitatis“ (2015). „Hauchdünn. 20 Essays über die Wand zwischen sinnlicher und übersinnlicher Welt (2016)“.