Nachhaltig

Unterstützung für alleinerziehende Mütter: Das Projekt „Rabe“ des IN VIA Diözesanverbandes startet im Juni

„Die Kita schließt um fünf, die Schicht geht bis um acht – wie soll das gehen?“, das fragen sich viele alleinerziehende Mütter. „Rabe“, ein neues Projekt von IN VIA Diözesanverband Freiburg, unterstützt ab Juni alleinerziehende Mütter mit Kindern zwischen einem und 12 Jahren in Freiburg, die vor genau diesem Problem stehen. Im Rahmen des Projekts „Rabe“ kommt ergänzend zum Betreuungsangebot von Kita oder Schule morgens oder abends ein*e ehrenamtliche*r Kinderbetreuer*in in den Haushalt der Familie, um die Randzeiten abzudecken. Da die Kinder im häuslichen Umfeld betreut werden, muss sich ihr Tagesrhythmus nicht vorrangig nach dem Dienstplan des Elternteils richten. Sie können zu Hause in Ruhe mit den Betreuenden frühstücken und werden danach in die Schule oder Kita gebracht. Dadurch verbringen die Kinder mehr Zeit in ihrer vertrauten Umgebung und sind dabei unter Aufsicht einer Person, auf die sich das Elternteil wirklich verlassen kann. Als ehrenamtliche Betreuer*innen werden Rentner*innen oder Student*innen eingesetzt, die durch eine pädagogische Fachkraft von IN VIA angeleitet werden. Die Ehrenamtlichen werden in mehreren Fortbildungsmodulen für ihren Einsatz in den Familien geschult.
Wenn Sie Interesse haben, als ehrenamtliche*r Kinderbetreuer*in tätig zu werden, nehmen Sie Kontakt auf: Martina Kraus-Legler, Tel. 21113-37, martina.kraus-legler@invia-freiburg.de

Bildquellen

  • Unterstützung für alleinerziehende Mütter: Das Projekt „Rabe“ des IN VIA Diözesanverbandes startet im Juni: Foto: pixabay