„Der versunkene Schatz“- Ausstellung im Antikenmuseum Basel
Luxuriöse Fracht Die Geschichte des Wracks von Antikythera ist großes Kino. Da ist eine Insel, die von gefährlichen Klippen umsäumt
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Read More„Maler im Auftrag Ihrer Majestät“ Er malte zügig und sicher, was den Porträtierten imponierte und ihnen langwieriges Sitzen ersparte; zudem
Read MoreKatholische Akademie Freiburg: Ausstellung „terrains“ von Julia Schmid Auseinandersetzung mit Stadt und Natur Aufmerksamkeit für alltägliche Details und ihre Zusammenhänge,
Read MoreMuseum Tinguely Basel: Ben Vautier und Maria Netter Einzigartiger Aufbruch der Kunst seit den 1950er Jahren „Ich fühle mich besser,
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Read MoreKunstspektakel mit viel Charme Am 3./4. Oktober laden über fünfzig Künstler zu den 24. Sulzburg-Laufener Ateliertagen ein. Die schon legendäre
Read MoreChoreografie des Betrachtens Der weiß getünchte leere Raum, im Ausstellungskontext genannt „White Cube“ – er galt seit den 1920er Jahren
Read MoreNatürlich können Blumen in ihrer verschwenderischen Pracht und Fragilität nichts gegen den Tod ausrichten. Und doch ist etwas merkwürdig Widerständiges um die aktuelle Ausstellung im Antikenmuseum Basel. Die Exponate, die den eigentlichen Kern der Schau „Blumenreich“ bilden und um den sich die Vitrinen und Schaukästen wie Blütenblätter legen, wirken nur auf den ersten Blick unspektakulär. Es sind Blüten und Blätter der Nilakazie, des orientalischen Rittersporns und des Lotus, die Georg Schweinfurth bestimmte und wissenschaftlich beschrieb und Ende des 19. Jahrhunderts an europäische Institute verschenkte. Vor drei Jahren wurden sie im Depot des ehemaligen Botanischen Museums der Universität Zürich wiederentdeckt. Tatsächlich stammen sie aus dem großen Mumienversteck in Theben und sind um die 3.000 Jahre alt. Es hat wohl Zeit gebraucht, um den Wert dieser altägyptischen Funde zu erkennen. Es braucht das Verständnis, dass der Mensch von seiner Umwelt geprägt ist und diese auch prägt.
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