Rund 200 regionale Künstler*innen: offensichtlich::20 am 17./18. Oktober
Alle zwei Jahre finden in Freiburg und Umgebung die Tage der offenen Ateliers statt, die es jeweils über 10.000 Kunstbegeisterten und kulturell Interessierten ermöglichen, Einblick in die Arbeit regionaler Künstler*innen zu erlangen. Trotz großer Hürden durch die Corona-Pandemie gelang es den Organisator*innen der offensichtlich::20 ein beeindruckendes Programm auf die Beine zu stellen. Im Rahmen der diesjährigen offenen Ateliers wird es mehr als 190 Künstler*innen ermöglicht, ihre Arbeiten zu präsentieren. Zum ersten Mal seit Anbeginn der offenen Ateliers sind die Örtlichkeiten an beiden Veranstaltungstagen unterschiedlich aufgeteilt.
Am Samstag, 17. Oktober, von 12-20 Uhr, öffnen die großen Atelierhäuser der Stadt Freiburg, darunter das E-Werk, die Villa Mitscherlich, das Kunsthaus L6, die Langemarkstraß3 97 und die Baslerstraße 103 ihre Türen und ermöglichen die Präsentation von circa 80 regionaler Künstler*innen.
Am Sonntag, 18. Oktober, von 12-20 Uhr liegt der Fokus auf den kleineren Ateliergemeinschaften und Einzelaterliers dieser Region. Dazu gehören das Atelier 15 a, das Atelier im Hinterhaus, das Atelier im Hinterhof, die Ateliergemeinschaft Kunstgehege e.V., die Bettackerstraße 10 b, die Fabrikstraße 15 und die UKS Fabrik.
Die Corona-Pandemie trifft gerade auch und insbesondere die Kunst- und Kulturschaffenden hart. In diesem Sinn bieten die offenen Ateliers nicht nur die Möglichkeit, mit Künstler*innen ins Gespräch zu kommen, sondern auch den Erbwerb eines Kunstwerkes, durch den die Künstler*innen direkt unterstützt werden können.
Bildquellen
- Atelier Celso Martínez Naves: Celso Martínez Naves