„Nearby – Wie Bilder zeigen!“ – Paul Schwer im Online-Gespräch mit dem PEAC Museum (15. April, 19 Uhr)
Ob Bildhauer, Installationskünstler oder Glasmaler, es wurden schon viele Bezeichnungen für Schwer gefunden und das deutet auf die Vielfalt seiner Werke hin. Diese lassen sich schlecht unter lediglich einem Begriff sammeln. Mal handelt es sich um abstrakte Skulpturen, dann wieder um das Spiel von Licht und Raum oder gestaltete Leinwände. Trotz dieser Differenzen gelingt es Schwer in seinen Ausstellungen einen Bezug zwischen den Werken herzustellen. Heute wohnt und arbeitet der 1951 geborene Hornberger in Düsseldorf. Momentan läuft die Ausstellung „Nearby – Wie Bilder zeigen!“ im PEAC Museum in Freiburg. Zentrale Fragestellung der Ausstellung ist, wie Kunstwerke in verschiedenen Kontexten – auf einer digitalen Plattform und im physisch erfahrbaren Museumsraum – gezeigt, vermittelt und wahrgenommen werden. Dabei sind auch fünfzehn verschiedene Papierarbeiten von Schwer, die während des Lockdowns 2020 entstanden sind, zu sehen.
Das Gespräch mit Paul Schwer wird am 15. April um 19 Uhr stattfinden. Interessierte können kostenfrei und ohne vorherige Anmeldung teilnehmen. Mehr Informationen unter: www.peac.digital. Verpasste Gespräche können unter www.peac.digital/edition nachgeschaut werden.
Bildquellen
- Paul Schwer,15 mal Ohne Titel, 2020, Acryl, Sprühfarbe, Siebdruck auf Papier, 70 x 50 cm. Courtesy der Künstler u. Galerie Barbara Thumm, Berlin: Foto: Bernhard Strauss