Nach dem Motto „Gemeinsam für eine saubere Stadt“
Das Vermüllen der Welt hat mittlerweile einen eigenen Namen, was erkennen lässt wie weit dieses Problem reicht. Das „Littering“ vom englischen „litter“, auf deutsch „vermüllen, übersäen“ kann nicht nur Instagram tauglich an schönen Stränden, sondern auch hier vor der eigenen Haustür angegangen werden.
Die Infektionszahlen sinken und passenderweise ist auch endlich der Sommer in Freiburg angekommen. Die Außenplätze der Restaurants, Cafés und Bars sind gefüllt genauso wie alle öffentlichen Orte. Es ist toll, dass die Menschen in Freiburg wieder zusammenkommen und gemeinsam die schönen Plätze unserer Stadt genießen können. Leider führt das soziale Miteinander jedoch auch zu einem negativen Aspekt: der Müll bleibt liegen, wenn die Leute wieder weg sind.
Nach dem Motto „Gemeinsam für eine saubere Stadt“ haben sich einige Mitglieder der „Bürger für Freiburg“ letzten Sonntag den Reinigungskräften der Stadt angeschlossen, um den Platz der alten Synagoge von den Hinterlassenschaften eines Samstagabends zu befreien. Als Dankeschön für die Anstrengungen der reinigenden Stadtarbeiter*innen wurde außerdem ein Frühstück organisiert.
Noch schöner wäre natürlich, wenn solche Aktionen gar nicht nötig würden, da alle ihren eigenen Müll beseitigen. Verpackungen in die dafür vorgesehenen Abfalleimer und Pfandflaschen sowie -dosen daneben – dann hat noch jemand was davon. Um der Vermüllung entgegen zu wirken, können mit ein zwei Handgriffen auch die Hinterlassenschaften beseitigt werden, die weniger sozial handelnde Menschen liegen gelassen haben. Das führt nicht dazu, dass das globale Müllproblem kleiner wird, jedoch wenigstens zu sinnvollem recyceln der menschengemachten Müllproduktion. Unser Tipp: schon beim Einkauf auf mögliche Ressourcen Schonung achten. Zusammen für ein angenehmes Miteinander!
Bildquellen
- „Gemeinsam für eine saubere Stadt“: Foto: Bürger für Freiburg