Freiburger Schüler*innen pflanzen Bäume und schützen das Klima
1200 Bäume! Eine beeindruckende Bilanz gibt das Projekt „Freiburger Klimapflanzschule“, das nach dreijähriger Laufzeit nun abgeschlossen wurde. 253 Schüler*innen von Klasse 5 bis 7 waren am Projekt des Freiburger Waldhauses beteiligt und konnten unter Anleitung praktisch arbeiten, experimentieren und so erfahren, wie sie selbst schon früh zum Klimaschutz beitragen können. Jeder teilnehmenden Schulklasse war ein Pflanzbeet zugewiesen worden, für dessen Pflege sie verantwortlich war.
Besonders wichtig war den Projektbetreiber*innnen, den Kindern die zeitliche Dimension ihres Handeln zu vermitteln. Das Pflanzen von Bäumen ist ein nachhaltiger Beitrag zum Klima für viele Jahrzehnte. Die gepflanzten Rotbuchen, Eichen, Elsbeeren, Douglasien, Weißtannen und Winterlinden im Stadtwald speichern CO2 ein und vermindern so die globale Erwärmung unseres Planeten. Nachhaltig ist auch der bildungspolitische Aspekt des Projekts, das vom Innovationsfond Klima- und Wasserschutz der badenova gefördert wird. Schon früh und spielerisch werden Jugendliche so an das Thema Klima herangeführt und können Kompetenzen in Sachen Umweltschutz entwickeln. Zum Abschluss des Projektes betont Richard Tuth vom Badenova Innovationsfonds: “Bei unseren Förderungen geht es auch immer darum, Bewusstsein für Umwelt und Klima durch konkrete Projekte oder Maßnahmen zu schärfen und den Nutzen erlebbar zu machen, ganz speziell für junge Menschen“.
Das Waldhaus Freiburg ist aktuell wieder für Publikum von dienstags bis freitags, von 9 bis 12:30 Uhr, geöffnet. Infos: info@Waldhaus-freiburg.de oder Tel: 0761/89 64 77 10.
Bildquellen
- Abschluss des Wldhaus-Projektes Klimapflanzschule (v.L.: Markus Müller (Geschäftsführer Stiftung Waldhaus), Nicole Schmalfuß (Amtsleiterin Forstamt), Lisa Hafer (Waldhaus) und Richard Tuth (badenova): Foto: Waldhaus Freiburg