Kunst

Digitale Ausstellung „Glaube, Liebe, Hoffnung“ der Staatsoper Stuttgart

Noch diese Woche ist die digitale Ausstellung „Glaube, Liebe, Hoffnung“ der Staatsoper Stuttgart zu sehen. Wie passen Faust und Jesus oder Gretchen und Maria zusammen? Dieser Frage gehen der Regisseur Marco Štorman und der Dirigent André de Ridder im Rahmen dieser Online-Ausstellung nach. Über eine Browser-App können Zuschauende sich auf einen virtuellen Spaziergang durch eine apokalyptische und postapokalyptische Landschaft machen. An den verschiedenen Punkten der „Sieben Stationen vom Himmel durch die Welt zur Hölle“ werden die Überlagerungen einzelner Figuren aus Faust und der Passionsgeschichte filmisch und musikalisch interpretiert. Passend zu den kommenden Ostertagen werden Aspekte wie Leben, Tod und Auferstehung in dieser Ausstellung mitgenommen und neu beleuchtet.
Coronabedingt müssen verschiedenste Veranstaltungen ausfallen. Unter anderem Robert Schumanns Szenen aus Goethes Faust und Andrew Lloyd Webbers Rock Opera Jesus Christ Superstar. Um dem Publikum nun doch ein kulturelles Angebot machen zu können, ist die Ausstellung „Glaube, Liebe, Hoffnung“ entstanden, welche beide Themen zusammenbringt. Die Bühnengestaltung wurde von Demian Wohler geleitet, Susanne Steinmaßl ist für Video verantwortlich und die dramaturgische Leitung hat Ingo Gerlach inne.

Zu sehen ist die kostenfreie Ausstellung noch bis 4. April unter www.staatsoper-stuttgart.de/glaubeliebehoffnung

Bildquellen

  • Szene aus Glaube Liebe Hoffnung: Foto: Susanne Steinmaßl