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Alte Bahn sucht neuen Job: Clubkultur e.V. Freiburg funktioniert alte Straßenbahn um

Nachdem sich der Clubkultur e.V für die Ausschreibung der VAG Freiburg „Alte Bahn sucht neuen Job” erfolgreich beworben hat, darf der Verein nun endlich ein neues Teammitglied begrüßen: Eine 40 Jahre alte und 33 Meter lange GT8K-Straßenbahn aus dem Fuhrpark der VAG. “Wir sind sehr dankbar und finden es toll, dass die VAG uns und andere innovative Projekte mit einer so großzügigen Schenkung unterstützt”, äußert sich der Verein, der 2018 als Reaktion auf die Schließung des „White Rabbit“ sowie des „El Haso“ gegründet wurde. Heute arbeitet der Verein  gemeinsam mit öffentlicher Hilfe daran, endlich Räume und Konzepte für die Freiburger Subkultur zu finden.
Die Schenkung der historischen Straßenbahn ist für den Verein ein riesiger Meilenstein und soll direkt für die Erschaffung eines Kulturareals in Freiburg für alle Kulturgenießer*innen und Kulturschaffenden genutzt werden. Das Areal soll Raum für die verschiedene kulturelle Angebote bieten, Workshops und Flohmärkte, aber auch Freilichttheater und Ausstellungen bis zu Club-Veranstaltungen und Konzerten. “Dabei geht es uns vor allem darum, den Freiburger Künstler*innen, Veranstalter*innen und Kollektiven eine niederschwellige Möglichkeit anzubieten, ihre Projekte zu verwirklichen, so wie es zum Beispiel einst im White Rabbit der Fall war.”
Bislang konnte leider auch nach langer Zusammenarbeit mit Stadt und Ämtern in Freiburg noch immer keine geeignete Fläche ausfindig gemacht werden. Aus diesem Grund wendet sich der Verein mit der Flächensuche nun an das Publikum: Gesucht werden Privatpersonen, Unternehmen oder Institutionen, die eine kulturverträgliche Fläche im Stadtgebiet Freiburg vermitteln können und der Freiburger Subkultur einen Raum bieten möchten. Ideen und Kontaktaufnahme über: hallo@clubkultur-freiburg.de

Weitere Infos: Facebook: clubkultur e.V. | Instagram: clubkultur_ev | Website: www.clubkultur-freiburg.de

Bildquellen

  • Übergabe der Straßenbahn an den Clubkultur e.V.: © Nicolai Schmidt